17.01.2019, 16:16 Uhr

Stellungnahme des Kreisvorsitzenden

Respekt! Mit diesem Wort hat der Herner CDU-Kreisvorsitzende Timon Radicke auf das jüngste Vorgehen von NRW-Innenminister Herbert Reul gegen kriminelle Clans im Ruhrgebiet reagiert.

„Ich teile das Null-Toleranz-Konzept des Innenministers voll und ganz“, betont Timon Radicke.
„Das gilt für Gewalttäter im Hambacher Forst ebenso wie für rechtsradikale Demos oder wie jetzt bezüglich kriminelle Clans im Ruhrgebiet.“
Am vergangenen Samstag hatte der Innenminister den Startschuss für die größte Razzia gegen Clan-Kriminalität in der Geschichte Nordrhein-Westfalens gegeben. 1300 Polizisten waren im Ruhrgebiet im Einsatz. „Herbert Reul zeigt deutlich, dass er die Hemdsärmel hochkrempelt und seinen Worten auch deutliche Taten folgen lässt. Mit dem am Samstag eingeschlagenen Weg ist ein wichtiger Anfang im Kampf gegen die Clan-Kriminalität gemacht worden“, lobt der Kreisvorsitzende.

Kritikern, die nun über zu wenig Festnahmen sprechen, kann Timon Radicke nichts abgewinnen. „Rom wurde auch nicht an einem Tag gebaut. Die Polizei hat ganz klar gezeigt, dass wir hier nicht in einem rechtsfreien Raum leben und jederzeit ein erneuter Einsatz erfolgen kann. In Nordrhein-Westfalen gibt es keinen Platz für Gewalt.“
Das Vorgehen des Innenministers hat für den Kreisvorsitzenden noch einen wichtigen Signalcharakter. „Herbert Reul vermittelt den Bürgerinnen und Bürgern ein stärkeres Sicherheitsgefühl. In diesem Zusammenhang erinnert Radicke unter anderem auch an die rund 2500 Neueinstellungen der Polizei in diesem Jahr - und rückwirkend für die zwei vergangenen Jahre jeweils 2300 - und eine deutlich verbesserte Material-Ausrüstung der Beamtinnen und Beamten.
„Schwarz/Gelb in Düsseldorf hat erneut bewiesen, dass es sich in NRW bewegt – und zwar nach vorne“, so Timon Radicke abschließend.

Minister Herbert Reul hier bei seinem Besuch im vergangenen Jahr in Herne. Minister Herbert Reul hier bei seinem Besuch im vergangenen Jahr in Herne.