Verkehrssituation hochgefährlich
CDU Sodingen sieht gefährliche Straßenverhältnisse an der Sodinger Straße

Anwohner der Sodinger Straße nahe der Abfahrt Börnig der Autobahn A42 baten die CDU um Hilfe. Grund ist die äußerst gefährliche Verkehrssituation zwischen Bahnunterführung und BAB-Abfahrt. Seit Jahren beklagen die Bürger die Lage, fanden aber bisher keine große Resonanz bei Politik und Verwaltung. Am Freitagnachmittag trafen sich deshalb die CDU- Stadtbezirks-/ Ortsverbandsvorsitzenden Bernd Jost und Maria Schmidt mit CDU-Politikern und Anwohnern vor Ort, um die Probleme zu besprechen. Unterstützt wurden sie zudem durch die CDU-Oberbürgermeister-Kandidatin Bettina Szelag. Das Problem: Dichter Autoverkehr im Sekundentakt, häufig mit überhöhter Geschwindigkeit (bereits öfter von Messgeräten der Stadt erfasst), machen eine Überquerung für Fußgänger zum gefährlichen Abenteuer. Durch eine große Kurve und die Brücke wird die Sicht auf die Straße zusätzlich für Autofahrer stark beeinträchtigt. Querungshilfen, Ampeln o.ä. gibt es nicht in Reichweite. Für Kinder und Senioren unmöglich, die Seite zu wechseln - am Tag und erst recht bei Dunkelheit. Auch die Ausfahrt für Anwohner mit ihrem Fahrzeug ist höchst risikoreich. Abgefahrene Spiegel, verschrammte Seiten parkender Autos zeugen von der Gefahrenlage und sind quasi an der Tagesordnung. Mögliche Lösungen: Schilder, die die Autofahrer auf die Gefahrensituation hinweisen, um das Tempo zu drosseln und das vor der Kurve und der Brücke. Permanente Geschwindigkeitskontrollen mit entsprechenden Hinweisschildern. Auch Spiegel gegenüber den Grundstücksausfahrten könnten die Sicherheit erhöhen. Möglicherweise bietet sich hier eine dauerhafte Geschwindigkeitsbegrenzung an, wie auch weiter oben an der Straße hinter der Autobahnbrücke. Die CDU-Politiker versprachen den Bürgern, im Dialog mit Verwaltung und Straßenbehörden zu prüfen, welche Maßnahmen möglich und nötig sind, um die Verkehrslage für alle Teilnehme erträglich und sicher zu gestalten.